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Anmarschphase in einer Evakuierungssituation

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Die Anmarschphase im Kontext einer Evakuierung

Die Anmarschphase im Kontext einer Evakuierung

Die Anmarschphase ist eine kritische Phase in einer Evakuierungssituation, die unmittelbar nach der Aufbruchphase beginnt. In dieser Phase bewegen sich die Betroffenen von ihren aktuellen Standorten zu den Fluchtwegen und Notausgängen. Die Art und Weise, wie diese Phase gehandhabt wird, kann entscheidend für die Sicherheit und Effizienz der gesamten Evakuierung sein. Eine effiziente und sichere Anmarschphase erfordert klare Orientierungshilfen, geordnete Bewegung, Unterstützung durch Evakuierungshelfer und eine gut durchdachte Infrastruktur. Durch regelmäßige Schulungen, den Einsatz moderner Technologien und eine gute Kommunikation kann diese Phase optimiert werden, um die Sicherheit und Effizienz der gesamten Evakuierung zu gewährleisten.

Wichtige Strategien für effektives Management in der Anmarschphase"

Wahrnehmung der Fluchtwege

  • Beschilderung: Fluchtwege müssen klar und deutlich ausgeschildert sein. Dies umfasst leuchtende oder reflektierende Schilder, die auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut sichtbar sind.

  • Pläne und Karten: Evakuierungspläne sollten an zentralen und gut sichtbaren Orten angebracht werden. Diese Pläne zeigen die Fluchtwege, Notausgänge und Sammelplätze.

Nutzung von Orientierungshilfen

  • Leitsysteme: Bodenmarkierungen und Leuchtstreifen, die den Weg zu den Notausgängen weisen, sind besonders in verrauchten oder dunklen Bereichen hilfreich.

  • Digitale Hilfsmittel: Mobile Apps oder digitale Anzeigetafeln können Echtzeitinformationen über die sichersten und am wenigsten überlasteten Fluchtwege bereitstellen.

Geordnete Bewegung

  • Ruhiges Gehen: Es ist wichtig, dass die Betroffenen ruhig und geordnet zu den Fluchtwegen gehen, um Gedränge und Panik zu vermeiden.

  • Vermeidung von Überfüllungen: Die Nutzung aller verfügbaren Ausgänge hilft, Überfüllungen und Engpässe zu vermeiden.

Unterstützung und Zusammenarbeit

  • Hilfe für Bedürftige: Personen mit besonderen Bedürfnissen, wie Menschen mit Behinderungen oder ältere Personen, sollten Unterstützung erhalten. Evakuierungshelfer und andere Betroffene sollten zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass diese Personen sicher evakuiert werden.

  • Koordination: Evakuierungshelfer koordinieren die Bewegung der Betroffenen und sorgen dafür, dass sich alle in die richtige Richtung bewegen.

Panik und Gedränge

  • Stressbewältigung: Durch klare Anweisungen und ruhiges Verhalten der Evakuierungshelfer kann Panik reduziert werden.

  • Verteilung auf Fluchtwege: Eine gleichmäßige Verteilung der Personen auf alle verfügbaren Fluchtwege hilft, Gedränge zu vermeiden.

Hindernisse und Blockaden

  • Freihalten von Fluchtwegen: Fluchtwege müssen stets frei von Hindernissen gehalten werden. Dies erfordert regelmäßige Inspektionen und Wartung.

  • Risikobewertung: Identifizierung und Beseitigung potenzieller Hindernisse, wie Möbel, Ausrüstungen oder Baumaßnahmen, die die Fluchtwege blockieren könnten.