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Timeline zum Evakuierungsmanagement bei Standortverlagerungen

Facility Management: Evakuierungen » Evakuierungskonzept » Timeline

Funktion einer Timeline zum Evakuierungsmanagement bei Standortverlagerungen

Funktion einer Timeline zum Evakuierungsmanagement bei Standortverlagerungen

Eine Timeline zum Evakuierungsmanagement im Kontext einer Standortverlagerung dient der frühzeitigen Planung, Abstimmung und Umsetzung aller organisatorischen, technischen und personellen Maßnahmen zur sicheren Räumung des neuen Standorts im Notfall. Sie stellt sicher, dass Flucht- und Rettungswege, Notfallpläne, Schulungen und Alarmierungssysteme rechtzeitig verfügbar und wirksam sind – angepasst an die neuen Gebäudestrukturen und Nutzungsbedingungen.

Evakuierungsmanagement bei Standortverlagerungen

Digitales und Zertifiziertes Evakuierungsmanagement – Rechtssicherheit, Effizienz & Optimale Steuerung der Evakuierungshelfer

Zeitraum: April 2025 – Januar 2027

Ziel: Implementierung eines rechtssicheren, digitalen und effizienten Evakuierungsmanagements gemäß Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV), Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR A2.3), DGUV-Vorschriften sowie brandschutzrechtlicher Vorgaben zur Sicherstellung der Betriebssicherheit, Minimierung von Risiken und optimalen Steuerung der Evakuierungshelfer.

Zeitplan für Planung, Umsetzung und Betrieb (2025–2027)

  • April – Juni 2025: Strategische Ziele und Grundlagen

    Verantwortlich: Facility Management, Arbeitssicherheit, Brandschutzbeauftragte, IT, Geschäftsleitung

    -Definition der Zielsystematik: rechtssicher, digital, effizient, mit rollenspezifischer Steuerung

    -Abgleich mit gesetzlichen Vorgaben (z. B. ArbStättV, ASR A2.3, DGUV Vorschrift 1) und ESG-Kriterien

    -Entscheidung zu Verantwortlichkeiten: Evakuierungshelfer, Koordinatoren, Sicherheitsdienst

    -Festlegung der Integrationsstrategie mit Brandschutz, Zutritt, Gebäudeautomation und CAFM

    Der bauliche Brandschutz ist ein zentraler Bestandteil des vorbeugenden Brandschutzes und umfasst alle baulichen Maßnahmen, die das Entstehen und Ausbreiten von Bränden verhindern oder im Brandfall die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame L
  • Mai 2025: Start der Mitbestimmung

    Verantwortlich: Facility Management in Zusammenarbeit mit der Sicherheitsorganisation, dem Evakuierungsbeauftragten und dem Betriebsrat

  • Juni – Juli 2025: Entwicklung eines strukturierten Evakuierungskonzepts

    Verantwortlich: Facility Management, Sicherheitsfachkräfte, externe Berater

    -Erhebung aktueller Flucht- und Rettungswege, Räumungszeiten, Rollenverteilung

    -Analyse bestehender Alarmierungs-, Dokumentations- und Kommunikationsprozesse

    -Entwicklung eines digitalen Evakuierungskonzepts inkl. Zonen, Verantwortlichen und Notfallszenarien

    -Abstimmung mit Digitalstrategie, Zutrittskonzepten und Nutzerstruktur

    Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Bauherrn
  • Juli – August 2025: Leistungsbeschreibung, Ausschreibung und Vergabeverfahren

    Verantwortlich: Einkauf, Facility Management, IT, Recht, Arbeitssicherheit

    -Erstellung technischer Anforderungen: cloudbasierte Steuerung, Personenlisten, Echtzeitstatus

    -Definition von KPIs: Evakuierungszeit, Rückmeldequote, Systemverfügbarkeit, Protokollierungsqualität

    -Erstellung von Leistungsverzeichnissen für Soft- und Hardwarelösungen sowie Schulungspartner

    -Auswahl zertifizierter Dienstleister für Evakuierungssysteme und Notfallmanagement

    ALARMIERUNGSSYSTEME SIND ENTSCHEIDEND FÜR DIE SICHERHEIT IN GEBÄUDEN UND ANLAGEN
  • September – Oktober 2025: Information der bestehenden Vertragspartner in Bezug auf die anstehenden Anpassungsnotwendigkeiten der bestehenden Zusammenarbeit aufgrund des Neubaus und Anfrage

    Verantwortlich: Facility Management, Einkauf

    DAS ONBOARDING IM KONTEXT VON RÄUMUNGS- UND EVAKUIERUNGSKONZEPTEN IST WICHTIG, UM SICHERHEITSSTANDARDS ZU WAHREN UND GESETZLICHE VORGABEN ZU ERFÜLLEN
  • Oktober 2025 – Januar 2026: Anpassung bestehender Verträge mit Change Request Verfahren

    Verantwortlich: Facility Management, Einkauf, Rechtsabteilung

    ALARMIERUNGSSYSTEME UND NOTFALLPLÄNE MÜSSEN EINE VIELZAHL VON SZENARIEN ABDECKEN, UM AUF VERSCHIEDENE ARTEN VON BEDROHUNGEN UND NOTFÄLLEN VORBEREITET ZU SEIN
  • Dezember 2025 – März 2026: Digitalisierung & Systemintegration (Pilotvorbereitung)

    Verantwortlich: IT, Facility Management, Datenschutz, Arbeitssicherheit

    -Integration des digitalen Evakuierungssystems in bestehende Infrastrukturen (z. B. Zutritt, Personallisten, Sensorik)

    -Testbetrieb mit Echtzeit-Rückmeldungen, Meldesystem, Checklisten für Evakuierungshelfer

    -Datenflussprüfung in CAFM, GLT und Kommunikationssysteme

    -DSGVO-konforme Verwaltung von personenbezogenen Daten (z. B. Anwesenheit, Zuständigkeit, Sonderrollen)

    BERATUNGS- UND INGENIEURDIENSTLEISTUNGEN FÜR DAS FACILITY MANAGEMENT IM BEREICH EVAKUIERUNG UND NOTFALLMANAGEMENT
  • März – Juni 2026: Pilotphase & Schulungen

    Verantwortlich: Objektleitung, Sicherheitsdienst, Personalentwicklung, IT

    -Durchführung von digitalen Probe-Evakuierungen im Neubau oder Bestand

    -Schulung aller Evakuierungshelfer, Koordinatoren und interner Schnittstellen

    -Auswertung von Zeitdaten, Rückmeldungen, Eskalationsketten

    -Anpassung der Rollenlogik, Zonensteuerung und Informationsflüsse

  • Juni – Juli 2026: Rollout und Betriebsübergabe

    Verantwortlich: Facility Management, Arbeitssicherheit, Qualitätsmanagement

    -Vollständige Inbetriebnahme des digitalen Evakuierungsmanagements

    -Testläufe, Validierung von KPIs, Abnahme der Systemperformance

    -Etablierung des Regelbetriebs mit jährlicher Wiederholung und Dokumentation

    -Einführung eines standardisierten Reporting- und Eskalationsverfahrens

  • August – September 2026: Optimierung und Abschlussevaluation

    Verantwortlich: Facility Management, interne Audits, Datenschutz

    -Auswertung der Systemnutzung, Beteiligung, Rückmeldegeschwindigkeit

    -Optimierung von Alarmierungskanälen, Datenquellen, Schulungskonzepten

    -Dokumentation der Lessons Learned und Best-Practice-Empfehlungen

  • September 2026 – Dezember 2027: Schrittweise Reduzierung der Leistungen

    Verantwortlich: Facility Management, Einkauf

  • Dezember 2026 – Januar 2027: Go-Live im Neubau

    Verantwortlich: Facility Management, Objektleitung, Unternehmenskommunikation

    -Offizielle Übergabe des Systems für digitales Evakuierungsmanagement im Neubau

    -Kommunikation an alle Stakeholder (intern, extern, Behörden)

    -Start des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP)

    -Integration des Systems in Gesamtstrategie für Arbeitsschutz, Sicherheit und Digitalisierung

  • Laufender Betrieb des digitalen Evakuierungsmanagements (beide Gebäude)

    Verantwortlich: Facility Management, Sicherheits- und Notfallteams

    -Ein zertifiziertes digitales Evakuierungsmanagement gewährleistet Rechtssicherheit und organisatorische Handlungsfähigkeit

    -Regelmäßige Updates der Rollen, Personendaten und Zuständigkeiten

    -Protokollierte Übungen, Schulungen und Systemtests

    -Auswertung aller Meldungen, Rückmeldungen und Evakuierungskennzahlen

    -Kontinuierliche Systempflege, Schnittstellenanpassung und Awareness-Arbeit

    Beratungs- und Ingenieurdienstleistungen für das Facility Management im Bereich Evakuierung und Notfallmanagement